UnSERE PHILOSOPHIE

Kunst muss großzügig sein.

 
 

Die gemeinnützige Organisation wurde von der Schauspielerin und Tänzerin Maria Tietze 2010 ins Leben gerufen. Sie ist außerdem die Erfinderin der Nieves-Methode, die 2022 zum Patent angemeldet wurde.

In unseren unterschiedlichen Kunstkursen haben unsere Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in einem professionellen Umfeld künstlerisch auszudrücken, zu experimentieren und sich zu entfalten.

Mittlerweile unterstützen acht Künstler:innen (Tänzer:innen, Schauspieler:innen, Musiker:innen) und Pädagog:innen das Kunstzentrum. Für uns ist Kunst eine universelle Sprache, die in jedem Menschen angelegt ist. Unabhängig von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten sind Jedem Werkzeuge für eine künstlerische Betätigung intuitiv zugänglich.

Gerade wenn Ausdrucksmöglichkeiten aufgrund von Behinderung beschränkt sind (z. B. auf verbaler Ebene), erweist sich die künstlerische Betätigung als hervorragendes Mittel zur Kontaktaufnahme und Interaktion. 

Es entstehen kreative Prozesse und Entwicklungen von künstlerischer Leistung, die geprägt sind von den besonderen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es geht uns nicht um ein Trimmen auf konventionelle Resultate, sondern um Kunst, die geprägt ist von großer Wahrhaftigkeit, Anmut, berührender Innigkeit und reizvoller Ästhetik.

Die vor allem bei Tanz-, Musik-und Theaterkursen eingesetzte NIEVES-Methode weckt bei den Teilnehmer:innen schlummernde motorische, emotionale und kognitive Fähigkeiten durch das Schaffen eines neuen, unkonventionellen Settings, bei dem die Freiheit des Ausdrucks an oberster Stelle steht. Obwohl die Nieves-Methode keine Therapie ist, werden so zusätzliche therapeutische Effekte erzielt.

 
 
 
Teamfoto Kunstzentrum